Erlebnisberichte


Unsere Klassenfahrt zum Aremberg

 Nachdem unsere Klassenfahrt beim ersten Termin im Dezember leider ins Wasser fiel, sind wir am Mittwoch, dem 22. Februar, für drei Tage zum Aremberg gefahren.

Der Bus hat uns um 09:15 Uhr am FEG abgeholt und wir sind durch das Ahrtal zu unserem Schullandheim gefahren. Unterwegs hatten wir eine wirklich schöne Aussicht auf die abwechslungsreiche Landschaft und einige Tiere, wie zum Beispiel Pferde und Kühe. Nach einer guten Stunde Fahrt sind wir am Ziel angekommen.

Als Erstes stand die Aufteilung der Zimmer auf dem Programm und wir waren alle ziemlich aufgeregt, weil wir natürlich gerne mit unseren Freunden auf ein Zimmer wollten…

Als die Zimmer schließlich bezogen waren, gab es erstmal Mittagessen: Nudeln mit Tomatensauce – lecker!

Danach haben wir einen Spaziergang zur über 800 Jahre alten Burgruine gemacht und als wir zurückkamen, hatte Frau Caspari, die neue Hauswirtschafterin auf dem Aremberg, extra Kuchen für uns gebacken. Der war köstlich!

Unsere Klassenlehrerin, Frau Ponwitz, und unser Klassenlehrer, Herr Eversheim, haben für uns danach ein spannendes Tischtennis- und Kickerturnier organisiert. Außerdem blieb auch noch etwas Zeit für Airhockey und einige von uns haben Klavier gespielt.

Nach dem Abendbrot haben wir einen Spieleabend gemacht: Mit Tabu, Activity, Exploding kitten und Mensch ärger Dich nicht! war für jede und jeden etwas dabei.

Die erste Nacht war ganz schön aufregend: Manche von uns konnten nicht so gut einschlafen, weil Klassenfahrten ja immer ein wenig spannend sind und es natürlich auch einfach viel zu erzählen gab. Deshalb waren auch am frühen Morgen einige schon wach. Nach dem Frühstück haben wir uns Zeit füreinander genommen und viel gemeinsam gearbeitet, um uns gegenseitig noch besser kennenzulernen. Die Fahrt sollte schließlich auch dazu beitragen, den Zusammenhalt in unserer Klasse weiter zu stärken. Danach gab es etwas Freizeit und wir haben zu Mittag gegessen.

Am Nachmittag sind wir dann wieder raus an die frische Luft gegangen und haben das „Erdmännchenspiel“ gespielt. Dabei mussten wir versuchen, uns gegenseitig ein Band abzujagen, und hatten viel Spaß.

Als wir wieder zurück waren, haben wir an unterschiedlichen Workshops teilgenommen: Einige von uns haben ein Theaterstück auf Englisch eingeübt, andere haben sich damit beschäftigt, wie man Medien sinnvoll nutzen kann, wieder andere haben Frau Caspari interviewt (siehe den Menüpunkt „Hausleitung“ auf der Homepage des Schullandheims http://schullandheim-aremberg.de/hausleitung/) oder für euch diesen Bericht verfasst.

Am Abend gab es dann noch eine Überraschung: Wir sind beim Singen gegeneinander angetreten und hatten sehr viel Spaß.

Leider mussten wir am Freitag schon wieder zurück nach Hause fahren. Für die nächste Klassenfahrt wünschen wir uns, dass wir ein paar Tage länger wegfahren und zwischendurch auch noch ein bisschen mehr Freizeit einplanen können.

(Klasse 6e am FEG, Februar 2023)


5. April 2017

Probenfahrt des Schüler-Lehrerchors des FEG

Die erste Chorfahrt unseres Schüler-Lehrer-Chors startete am 31. März bei schönstem Sonnenschein auf dem Lehrerparkplatz. Nach der Ankunft gab es erst einmal Kaffee, Tee und leckere Nussecken, die wir in der sommerlichen Wärme genossen. Nachdem die Zimmer bezogen waren, spielten wir Volleyball, Kicker, Tischtennis und natürlich auch Klavier. Selbstverständlich wurde dann auch noch geprobt. Dafür war das Wochenende ja da.

Die ganze Zeit herrschte ausgelassene Stimmung. Am Abend aßen alle gemeinsam an einer langen Tafel. Bald darauf gab es ein kleines Buffet mit Knabbereien, Sekt und Orangen- und Apfelsaft bei dem noch einmal ordentlich zugelangt wurde. Zusätzlich wurde noch bis spät in die Nacht Tischtennis, Kicker und „Werwolf“ gespielt sowie gesungen.

Am nächsten Morgen erwachten die meisten nicht ganz so frisch, aber voller Tatendrang, von dem einiger an Aprilscherze verschwendet wurde.

Am Abend waren alle willkommen zum Geburtstag des “Doppelkinns”, einer kleinen Erzähl- und Spielrunde und einem Konzert, das aus dem Nebenraum klang, in dem am Klavier von den verschiedensten Teilnehmern gespielt und gesungen wurde. Es wurde eigentlich ständig musiziert, auch außerhalb der Proben, die zum Teil stimmdifferenziert waren.

An dem Wochenende gab es eine gute Balance zwischen Probe- und Freizeit und wir haben im Hinblick auf das Sommerkonzert viel geschafft. Wir hoffen, dass es bald so eine Probenfahrt wieder geben wird.

Michael Barth, Musiklehrer am FEG



Juni 2002

Unser Schullandheim

Berichte von den Fahrten der ehemaligen 5. Klassen des FEG

Klasse 5a
Der Aremberg ist ein Schullandheim des FEG, wohin jede Klasse einmal im Jahr fährt. Wir, die 5a, waren im Winter dort und hatten sogar einmal Schnee. Leider durften wir nicht Schlitten fahren, aber wir haben dort einen Hubschrauberpiloten kennengelernt, der an einem Übungseinsatz der Polizei mit 20 zivilen Polizeiwagen teilnahm. Normalerweise kommen der Klassenlehrer und die oder der stellvertretende Klassenlehrer mit.
Auch die Tutoren kommen mit. Das sind Schüler aus der zwölften Klasse, die einer fünften Klasse zugeteilt werden. Im Schullandheim Aremberg muss man sich auf jeden Fall zwei mal duschen. Das kann nerven, denn die Lehrer gucken nach, ob man auch wirklich duscht. Aber das tut nichts zur Sache. Es ist dort sogar erlaubt, nach dem Unterricht ins Dorf zu gehen und sich dort mit Süßigkeiten einzudecken. In der Nähe ist ein Bolzplatz mit richtigen Toren. Aber da wir im Winter dort waren, konnte man den Platz nicht benutzen.
Insgesamt ist es sehr schön dort. Wir haben dort alle möglichen Turniere gemacht. Es war eine schöne Klassenfahrt.
André und Alexander, 5a

Klasse 5b
Wir fuhren kurz nach Schulbeginn, im September, eine Woche auf den Aremberg (dort ist unser Schullandheim). Morgens, brachten uns unsere Eltern samt Gepäck in die Schule. Von dort fuhren wir mit dem Bus los. Am Aremberg angekommen wurden wir im Wintergarten, wo ein Kicker und zwei Tischtennisplatten standen, empfangen.
Als wir das Gepäck endlich auf unsere Zimmer geschleppt hatten, ging es ans Auspacken. Danach wurden uns die Hausregeln erklärt. Nach dem Abendessen war auch schon der erste Tag vorbei. Am nächsten Tag wurden Gruppen gewählt, die eine Rallye durch den Wald und andere Spiele machen mussten. Jeden Nachmittag trafen sich die einzelnen Gruppen in einem Zimmer und mussten sich eine Nation ausdenken. Dazu gehörten eine selbst erfundene Sprache, eine Verkleidung, eine Sportart und ein Geschenk für die Klassenlehrer.
An unserem letzten Abend wurden dann Preise für die besten Gruppen vergeben. In der Nähe des Arembergs gibt es ein paar kleine Geschäfte, in denen man Süßigkeiten, Chips, Shampoos oder ähnliches kaufen kann.
An einem Abend machten wir eine Nachtwanderung ohne Taschenlampen. Es war richtig schaurig, aber wir sahen viele Sternschnuppen. Wie schon gesagt, gibt es viele Tischtennisplatten und einen Kicker. Dort kann man wunderbare Turniere machen. Unsere Klasse heißt „Der kleine Prinz” („Le Petit Prince”). Deshalb malten wir T-Shirts mit Motiven vom kleinen Prinzen. Das Essen war gut. Es gab u. a. Pommes, Bratwürstchen und Nudeln. Als die Zeit für die Abreise gekommen war, wären alle gerne noch länger geblieben.
Wir wünschen euch viel Spaß, wenn ihr auf Klassenfahrt geht!
Leonie, Freya, Tete und Sina, 5b

Dorf und Burg Aremberg
Ich erzähle euch etwas über das Dorf und die Burg Aremberg.
Das Dorf ist nicht besonders groß, aber es ist schön und alt. Es ist ca. 500m vom Schullandheim entfernt, also kann man locker zu Fuß hingehen. Im Dorf gibt es einen kleinen Laden, der aber eine große Auswahl an Waren hat. Zum Beispiel: Zeitschriften, Gemüse, Süßigkeiten, Knabbereien und ein Buch über die Geschichte von Aremberg.
Im Dorf gibt es auch Tiere: Katzen, die durchs Dorf wandern, Pferde, Kühe und Hühner. Man kann schon von weitem den Kirchturm erkennen, die dazu gehörige Kirche kann man auch besichtigen. Vom Schullandheim kann man das Dorf auch sehen und im Winter, wenn es geschneit hat, sieht die ganze Umgebung von Aremberg noch schöner aus als sonst.
Nun kommen wir zur Burg. Diese liegt direkt über dem Dorf. Sie ist alt und noch gut erhalten. Man muss nur aufpassen, weil Dachziegel vom Dach fallen können. Wenn man richtig hinsieht, kann man die Burgmauer noch erkennen. Beim Wandern sind wir an einem Haus vorbeigekommen, in dem früher die Mägde und Diener gewohnt und geschlafen haben. Hinter dem Haus findet man Eifelblau, das sind kleine blaue Steine. Das Eifelblau haben wir gesammelt und mitgenommen.
Also, es würde sich lohnen, Dorf und Burg Aremberg zu besichtigen.
Stephanie, 5c

Freizeitmöglichkeiten auf dem Aremberg
Eine der besten Freizeitmöglichkeiten auf dem Aremberg Tischtennishalle, Tischtennisplatten auch ein Kicker zur Verfügung steht. Natürlich muss man nicht die ganze Freizeit in der Tischtennishalle verbringen, man kann ebensogut eine nahegelegene Dorf machen, um Fotos zu schießen. Oder man kann eine Hütte im Wald bauen, der gleich hinter dem Schullandheim beginnt. Wenn man das Glück hat, dass in Aremberg Schnee liegt, kann man sich natürlich auch eine hitzige Schneeballschlacht liefern und Schneemänner bauen. Für besonders musikalische Kinder gibt es auch etwas Passendes im Schullandheim. Im Nebenzimmer des Gruppenraums, das übrigens auch für Videovorstellungen genutzt wird, steht ein großer Flügel (Klavier), auf dem vor allem abends gerne musiziert wird. Wenn Ihr Lust habt, könnt ihr auch eigene Spiele mitbringen.
Na, wenn das keine tolle Freizeit ist!

Wir spielen Theater!
An unserem letzten Tag auf dem Aremberg, langweilten wir, Klasse 5c, uns, denn wir hatten schon alle Freizeitmöglichkeiten ausprobiert. Bevor wir ganz in der Langeweile versanken, schlugen uns unsere Lehrer vor, dass wir Theater mit den Verkleidungen, die wir mitgenommen hatten , spielen könnten.
Sofort bildeten wir Gruppen, wählten Kostüme aus und verschwanden auf unsere Zimmer. Wir probten den ganzen Nachmittag , dachten uns Witze und Sketche aus, um am Abend unterhaltsam zu sein und um keine Fehler zu machen. Dann ging es endlich los. Wir hatten eine Tribüne, aus Tischen und Stühlen vor der Schiebetür eines Nebenraumes aufgebaut. Der Nebenraum diente uns als Bühne. Wir führten z. B. Fritzchen- Witze, den abgeänderten „Du Darfst“-Sketch, eine Szene aus Ronja Räubertochter und vieles mehr auf. Dies machte einen Riesenspaß und wäre auch für andere Klassen, die den Aremberg besuchen, eine tolle ldee!
Yannick, 5c

Filme drehen im Schullandheim Aremberg
Im Schullandheim Aremberg wurden schon mehrere Filme gedreht.. Die Burg, das kleine Dorf, der Wald und auch das Landschulheim selbst sind perfekte Kulissen für einen Film. Alles vom Krimi bis zur Dokumentation ist möglich. Die Filme, die dort gedreht wurden, sind sehenswert. Doch es könnte auch Probleme geben, z. B. mit der Technik. Aber alles in allem ist das Drehen von Filmen auf dem Aremberg eine tolle Sache.
Und? Können wir bald auch mit einem Film von euch rechnen?
Charlotte, 5c